28 September 2023
3 Minuten lesen
Geschrieben von:

Victoria Kuo
Copywriting & Communication Manager
Gas-/Ölheizung vs. Wärmepumpe

Es ist an der Zeit, deiner alten Heizung Lebewohl zu sagen. Warum? Zum einen sind Gas- und Ölheizungen Gift für die Umwelt. Sie verbrennen doppelt so hohe CO₂ -Emissionen wie ein durchschnittliches Auto mit Verbrennermotor. Doch ein Wechsel hin zu einer Wärmepumpe reduziert nicht nur deinen CO₂ -Fußabdruck. Obendrein kannst du auf diesem Wege effektiv Energiekosten senken. Im Folgenden wollen wir dir alle Vorteile einer Wärmepumpe aufschlüsseln.
Was sind Wärmepumpen?
Eine Wärmepumpe ist ein Temperaturaufbereiter, der dein Haus nicht nur beheizt, sondern auch die Warmwasseraufbereitung übernimmt. Dabei nutzt sie die thermische Energie der Außenluft, um viermal so effizient zu heizen wie eine Gas- oder Ölheizung. Ein Austausch ist in vielen Häusern bereits möglich. Insbesondere Luft-Wasser-Wärmepumpen lassen sich problemlos auch in Bestandsgebäuden – ja sogar Altbauten – installieren. Was die meisten nicht wissen: Wärmepumpen können Häuser im Sommer auch kühlen. Dafür nutzt die Luft-Wasser-Wärmepumpe nicht die Außen-, sondern die Innenluft, als Energiequelle.
Was sind Gas- und Ölheizungen?
Traditionelle Gas- und Ölheizungen findet man noch heute in den meisten Häusern Europas. Diese setzen bei ihrer Wärmeerzeugung auf fossile Brennstoffe. Das schadet nicht nur der Umwelt. Die Verwendung von Gas oder Öl sorgt auch für hohe Energiekosten – Tendenz steigend. Deshalb gelten sie gemeinhin als veraltete Heizungslösung für Häuser.

Was sind die Unterschiede?
Die Aufgaben von Wärmepumpen und Gas- oder Ölheizungen sind identisch. Beide sollen ein Haus heizen und sich um die Warmwasseraufbereitung kümmern. Doch die Arbeitsweise der Heizgeräte ist deutlich verschieden. Um ihre Unterschiede deutlich zu machen, haben wir fünf Kategorien aufgemacht: Effizienz, Kosten, CO₂ -Emissionen, Geschwindigkeit und Lebensdauer.
Effizienz
Wärmepumpen beziehen lediglich 25% ihrer benötigten Energie aus Strom. Die übrigen 75% entnehmen sie der Außenluft. Damit arbeiten sie viermal effizienter als eine Gas- oder Ölheizung. Das entlastet nicht nur den Planeten, sondern reduziert obendrein deine Energierechnungen.
Kosten
Die Betriebskosten eines Hauses sind in den letzten Jahren rasant gestiegen. Diese zu reduzieren hat für viele Hausbesitzer:innen oberste Priorität. Die finanzielle Belastung einer Gas- oder Ölheizung mag dabei auf den ersten Blick geringer ausfallen. Doch der Schein trügt. Mittlerweile sorgen staatliche Zuschüsse und attraktive Zahlungspläne dafür, dass die Anschaffungskosten einer Wärmepumpe stark gesunken sind – erfahre hier mehr zu aktuellen und geplanten Fördermitteln. Auf lange Sicht besticht eine Wärmepumpe außerdem durch deutlich niedrigere Energiekosten. Wie viel du hier im Einzelnen sparen kannst, kannst du hier berechnen.
CO₂ -Emissionen
Wer sich für eine Wärmepumpe entscheidet, trägt aktiv zum Schutz unserer Umwelt bei. Schließlich sparen die Heizgeräte im Vergleich zu Gas- und Ölheizungen mindestens 75% CO₂ -Emissionen ein. Die minimale CO₂ -Belastung resultiert vor allem aus der hohen Energieeffizienz. Durch die Nutzung der thermischen Energie von Außenluft benötigen Wärmepumpen lediglich eine kleine Menge Strom. Aus 1 kW Strom lassen sich so 4 kW Heizenergie herstellen. Der Wirkungsgrad einer Gas- oder Ölheizung ist deutlich schlechter. In Kombination zur Verwendung fossiler Brennstoffe sind sie also extrem umweltschädlich. Wer seinen CO₂ -Fußabdruck effektiv reduzieren möchte, sollte folglich den Wechsel zu einer Wärmepumpe anstreben. Diese Maßnahme ist doppelt so effektiv wie der Tausch von einem Verbrennerauto hin zu einem Elektroauto.
Geschwindigkeit
Eine Gas- oder Ölheizung mag zwar in der Lage sein, von jetzt auf gleich Wärme zu erzeugen. Doch das verbraucht sehr viel Energie. Anders sieht es bei einer Wärmepumpe aus. Diese setzt auf eine gleichmäßige und konstante Wärmeerzeugung. Das spart jede Menge Energie ein.
Langlebigkeit
In ihrer Lebenszeit nehmen sich Wärmepumpen und gewöhnliche Heizungen nicht viel – beide halten im Schnitt 20 Jahre. Der Vorteil einer Wärmepumpe von Aira, neben vielen weiteren genannten: Aira bietet eine 15-jährige Leistungs- und Produktgarantie. Sollte es also doch einmal Probleme geben, sind wir für dich da. Damit musst du dir eine ganze Dekade lang keine Gedanken um Kosten für Reparaturen, Wartungen und Ersatzteile machen.

Eine Wärmepumpe spart Energiekosten und CO₂
Der Heizungstausch hin zu einer Wärmepumpe ist also eine einfache Möglichkeit, um die CO₂ -Emissionen deines Hauses zu reduzieren. Obendrein sparst du dabei jede Menge Energiekosten ein. Worauf wartest du also noch?
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