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Erfahre mehr über die Grundlagen von Luft-Wasser-Wärmepumpen und erhalte ein besseres Verständnis für deren Kosten, Effizienz und Vorteile.

Veröffentlicht heute
Pellets vs. Wärmepumpen: Was solltest du für deine Heizung wählen?
Wer heute über eine neue Heizung nachdenkt, steht häufig vor der Wahl zwischen Pelletheizung und Wärmepumpe. Beide gelten als klimafreundliche Alternativen zu Öl- und Gasheizungen, unterscheiden sich jedoch stark in Technik, Kosten und Umweltwirkung.

Veröffentlicht am 10. Juli 2025
Wärmepumpe oder Gasheizung – Was lohnt sich 2025?
Steigende Energiepreise und angekündigte Veränderungen bei der Gesetzeslage sorgen im Jahr 2025 dafür, dass sich viele Hauseigentümer:innen mit der Frage „Welche Heiztechnik passt am besten zu meinen persönlichen Erwartungen?“

Veröffentlicht am 9. Juli 2025
Wärmepumpe richtig einstellen – Tipps für effizientes Heizen
Eine moderne Wärmepumpe liefert nicht nur umweltfreundliche Wärme, sondern auch spürbare Einsparungen – wenn sie optimal auf das Zuhause abgestimmt ist. Zum Glück erfordert das keinen technischen Aufwand.

Veröffentlicht am 19. März 2025
Wärmepumpe Kosten 2025: Aktuelle Preise im Überblick
Das eigene Zuhause mit einer Wärmepumpe auszustatten, bringt viele Vorteile mit sich. Mit der passenden Wärmepumpe lassen sich: - CO₂-Emissionen um bis zu 75% senken - bis zu 40% Energiekosten einsparen - der Wert der eigenen Immobilie um bis zu 43% steigern

Veröffentlicht am 13. Nov. 2024
Wärmepumpe ohne Fußbodenheizung: So funktioniert's
Viele stehen vor der Frage, ob sie herkömmliche Heizkörper anstelle einer Fußbodenheizung mit einer Wärmepumpe kombinieren können, damit diese schließlich für den Bestand bzw. Altbau geeignet ist. Die Antwort lautet ja. Allerdings kommt es dann auf die jeweiligen Gegebenheiten an. In diesem Artikel zeigen wir, dass die Wärmepumpe auch ohne Fußbodenheizung sehr gut funktioniert. Du erfährst, unter welchen Bedingungen und mit welchen Heizkörpern du dein Haus optimal beheizen kannst.

Veröffentlicht am 17. Sept. 2024
Nachteile von Wärmepumpen auf dem Prüfstand
Wärmepumpen werden viele Nachteile nachgesagt. Neben den hohen Anschaffungskosten wird Wärmepumpen unter anderem zugesprochen, dass sie im Betrieb laut sind oder bei kalten Temperaturen nicht richtig heizen. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf Kritik und klären auf, wie es sich tatsächlich verhält.

Veröffentlicht am 25. Juli 2024
Monoblock-Wärmepumpe: Praktische Heizlösung für den Innen- oder Außenbereich
Wer sich eine Luft-Wasser-Wärmepumpe anschaffen möchte, hat die Qual der Wahl zwischen einer Split- oder einer Monoblock-Wärmepumpe. Ob der Monoblock die passende Variante für das eigene Haus ist und welche weiteren Vor- oder Nachteile sie gegenüber einer Split-Variante hat, wird im folgenden Beitrag beleuchtet.

Veröffentlicht am 9. Juli 2024
Jahresarbeitszahl bei der Wärmepumpe: Ein Kriterium für Effizienz
Wer sich mit der Effizienz einer Wärmepumpe beschäftigt, kommt nicht an der Jahresarbeitszahl (JAZ) vorbei – sie gilt in diesem Zusammenhang als wichtigste Kennzahl. Wie genau dieser verbreitete Indikator berechnet wird und welche Faktoren die JAZ beeinflussen, erläutern wir im folgenden Beitrag.
Neuigkeiten
Veröffentlicht am 22. Okt. 2025
Heizsaison 2025/26: Deutsche erwarten höhere Kosten und wenig Verlässlichkeit
Die Mehrheit rechnet mit höheren Heizkosten, obwohl sich die Energiepreise im vergangenen Jahr weitgehend stabilisiert haben.Das Vertrauen in energiepolitische Stabilität ist niedrig. Nur 1 von 10 Befragten traut der Politik verlässliche Rahmenbedingungen zu.Die Gasheizung liegt weiter vorn, obwohl sie nach objektiven Kriterien zunehmend unter Druck steht. Wärmepumpe und Fernwärme erreichen jedoch fast denselben Zuspruch.Mehrheit erwartet steigende Heizkosten – besonders Ältere rechnen mit MehrbelastungTrotz vergleichsweise geringer Schwankungen auf den Energiemärkten bleibt die Erwartung steigender Kosten prägend: 61% der Befragten gehen davon aus, dass ihre Heizkosten im kommenden Winter höher ausfallen werden, 29% rechnen mit einem ähnlichen Niveau wie im Vorjahr, und nur 4% erwarten Entlastung. Dabei zeigt sich: Je älter die Befragten, desto stärker die Sorge vor steigenden Heizkosten. Während unter den Jüngeren (18–34 Jahre) 15% deutlich höhere Kosten erwarten, steigt der Anteil unter den Älteren (55–74 Jahre) auf 24%. Die Zahlen deuten darauf hin, dass frühere Preisspitzen – etwa in den Krisenjahren 2022 und 2023 – bei vielen Haushalten noch nachwirken.Vertrauen in energiepolitische Stabilität bleibt geringNur 10% der Befragten geben an, Vertrauen in verlässliche politische Rahmenbedingungen beim Heizen und der Energieversorgung zu haben. 37% sind sich unsicher, während 51% klar oder tendenziell kein Vertrauen äußern: 24% Prozent empfinden die Rahmenbedingungen als zu wechselhaft, 27% rechnen sogar mit Chaos. Das geringe Vertrauen zieht sich durch alle Altersgruppen, ist aber ebenfalls bei älteren Befragten besonders ausgeprägt: Hier äußern 57% Misstrauen gegenüber der Energiepolitik, verglichen mit 46% in der jüngsten Altersgruppe.Die Ergebnisse unterstreichen, dass viele Menschen die politische Kommunikation zur Energiewende als wechselhaft und unübersichtlich empfinden – ein entscheidender Faktor, wenn es um Investitionsentscheidungen in neue Heizsysteme geht.Deutsche halten am Bekannten fest: Gasheizung bleibt vorn, Wärmepumpe fast gleichaufAuf die Frage, welches Heizsystem langfristig als am zuverlässigsten und zukunftsfähigsten gilt – mit Blick auf Kosten, Energieversorgung und politische Vorgaben – ergibt sich ein differenziertes Bild: Die Gasheizung liegt für 21% der Befragten weiter vorn, obwohl sie nach objektiven Kriterien zunehmend unter Druck steht – etwa durch steigende CO₂-Kosten und Importabhängigkeiten. Wärmepumpe und Fernwärme folgen jedoch knapp mit demselben Zuspruch (je 18%).Auffällig ist der hohe Anteil Unentschiedener: Rund 16% können oder wollen sich nicht festlegen, ein Indiz dass viele Bürgerinnen und Bürger noch Orientierung suchen. Besonders ausgeprägt (19%) ist diese Unsicherheit gerade in der mittleren Altersgruppe (35–54 Jahre), in der in den kommenden Jahren viele Heizungsentscheidungen anstehen.„Es ist bemerkenswert, dass Ende 2025 viele Menschen die Gasheizung noch immer als zuverlässigstes System sehen,“ sagt Christoph Barth, Commercial Director von Aira Deutschland. „Weder politische Zielsetzungen noch künftige CO₂-Kosten oder geopolitische Risiken sprechen eigentlich dafür – doch die öffentliche Debatte scheint diesen Eindruck eher zu festigen, statt für Klarheit zu sorgen. Gleichzeitig zeigt der wachsende Zuspruch für die Wärmepumpe, dass sich die Wahrnehmung allmählich verschiebt. Vertrauen, Information und Verlässlichkeit sind entscheidend, damit diese Entwicklung an Fahrt gewinnt.“Klare Rahmenbedingungen stärken ZukunftsorientierungAuch ein Vergleich innerhalb der Umfrage legt nahe, dass Vertrauen einen entscheidenden Einfluss auf die Wahrnehmung von Heizsystemen hat. Unter den Befragten, die der Politik verlässliche Rahmenbedingungen zutrauen, hält rund ein Viertel (27%) die Wärmepumpe für das langfristig zuverlässigste und zukunftssicherste Heizsystem – mehr als doppelt so viele wie unter den Misstrauischen (12%). Zwar ist die Gruppe der Vertrauenden mit knapp 10% der Befragten vergleichsweise klein, doch die Zahlen zeigen eine klare Tendenz: Wo politische Stabilität wahrgenommen wird, wächst auch die Bereitschaft, sich auf zukunftsorientierte Systeme einzulassen – eine zentrale Voraussetzung für das Gelingen der Wärmewende.„Genau hier setzt Aira an,“ so Barth weiter. „Wir wollen den Umstieg auf nachhaltiges Heizen so einfach und verlässlich machen, dass Vertrauen gar nicht mehr zur Hürde wird – weder technologisch noch finanziell.“ Zur MethodikFür die repräsentative Umfrage wurden 1.000 Menschen ab 18 Jahren in Deutschland befragt. Das Durchschnittsalter der Teilnehmenden lag bei 41,5 Jahren. Die Online-Erhebung wurde im September 2025 vom Marktforschungsunternehmen Appinio im Auftrag von Aira durchgeführt. PressekontaktMaja Ruhbach, PR & Communications Manager, maja.ruhbach@airahome.com Über AiraAira ist ein führendes europäisches Clean-Energy-Tech-Unternehmen im Direktvertrieb an Endkund:innen. Das Unternehmen beschleunigt die Elektrifizierung der privaten Heiztechnik mit intelligenten Wärmepumpen und bietet ganzheitliche, energieeffiziente Lösungen für Haushalte. Durch ein vertikal integriertes Geschäftsmodell und verbraucherfreundliche Finanzierungsoptionen macht Aira saubere Energie zugänglich und erschwinglich. Ziel ist es, Haushalte bei der Reduzierung ihrer Energiekosten zu unterstützen und sie aktiv in die Transformation einzubinden. Das Unternehmen wurde in Stockholm, Schweden, von Vargas gegründet und wird unterstützt von namhaften Klima- und Innovationsinvestoren, darunter Altor, die Familie Burda, Collaborative Fund, Creades, Kallskär (einschließlich verbundener Gesellschaften wie Vargas), Kinnevik, Lingotto, Nesta Impact Investments, Statkraft Ventures und Temasek. airahome.com
Veröffentlicht am 11. Aug. 2025
Aira gibt Eigenkapitalfinanzierung in Höhe von 150 Millionen Euro bekannt, um die Elektrifizierung der privaten Wärmeversorgung in Europa zu beschleunigen
Seit dem Start im Juni 2023 ist Aira nach Deutschland, Italien und Großbritannien expandiert und hat sich schnell als eines der führenden Clean-Energy-Tech-Unternehmen Europas etabliert – mit einem prognostizierten jährlichen Verkaufsvolumen von 200 Millionen Euro. Aira bietet ein umfangreiches Kundenangebot mit monatlicher Finanzierungsoption, einem Rundum-sorglos-Service und der 15-jährigen Aira-Garantie. Das Unternehmen beschäftigt inzwischen 1.200 Mitarbeitende, betreibt 18 regionale Hubs sowie vier Aira Akademien zur Schulung und Weiterbildung hochqualifizierter Wärmepumpen-Fachkräfte in ganz Europa.„Diese Finanzierung zeigt das starke und langfristige Vertrauen unserer Investoren und ermöglicht es uns, auf dem soliden Fundament aufzubauen, das wir geschaffen haben – im Übergang vom Start-up zum Scale-up. Sie versetzt uns in die Lage, unsere Mission, Europa von Gas unabhängig zu machen, mit voller Kraft weiterzuverfolgen: durch operative Exzellenz, neue Innovationen und beschleunigtes Wachstum, um Clean-Energy-Tech in Millionen Haushalte zu bringen“, so Peter Prem, CEO der Aira Group.Das neue Eigenkapital wird in den weiteren skalierbaren Ausbau von Aira investiert sowie in die Erweiterung des intelligenten Clean-Energy-Tech-Portfolios. Aira wird in sein schwedisches Forschungs- und Entwicklungszentrum investieren, um das integrierte Produktportfolio weiterzuentwickeln, und gleichzeitig die Produktionskapazitäten im Werk im polnischen Wrocław erhöhen. Gleichzeitig wird das Unternehmen seine Präsenz in bestehenden Märkten vertiefen und strategische Partnerschaften mit Schlüsselakteuren aus dem Energie- und Wohnsektor weiter ausbauen – mit dem Ziel, die Marktpräsenz zu stärken und Kund:innen zusätzliche Kostenvorteile zu ermöglichen.Mit noch immer 130 Millionen Gasheizungen in europäischen Haushalten ist die private Wärmeversorgung der drittgrößte CO₂-Emittent Europas und für rund 10% der Gesamtemissionen verantwortlich. Durch den Umstieg von einer Gasheizung auf eine Luft-Wasser-Wärmepumpe von Aira können Haushalte ihre Heizkosten um bis zu 40% senken und die CO₂-Emissionen mit Ökostromtarifen um bis zu 100% reduzieren.„Der europäische Wärmepumpenmarkt wird bis 2030 voraussichtlich ein Volumen von über 150 Milliarden Euro erreichen. Mit unserem vertikal integrierten Modell und unseren erstklassigen Produkten ist Aira ideal positioniert, um die Energieversorgung von Haushalten in Europa zu transformieren. Unterstützt von renommierten Investoren bauen wir ein führendes Clean-Energy-Tech-Unternehmen mit Expertenteams und einer klaren Mission: die Dekarbonisierung der privaten Heizsysteme – bei gleichzeitig sinkenden Energiekosten und mehr Wohnkomfort für Millionen Menschen. Wir stehen erst am Anfang. Aira ist bereit, die Energiewende anzuführen – Haus für Haus“, so Peter Prem weiter.Hinweise an die Redaktion¹Kallskär-nahe Gesellschaften, darunter Vargas (das Investmentvehikel des Aira-Vorsitzenden)Begleitendes Bildmaterial finden Sie hier: Aira Eigenkapitalfinanzierung Press KitPressekontaktMaja Ruhbach, PR & Communications Manager, maja.ruhbach@airahome.com Über AiraAira ist ein führendes europäisches Clean-Energy-Tech-Unternehmen im Direktvertrieb an Endkund:innen. Das Unternehmen beschleunigt die Elektrifizierung der privaten Heiztechnik mit intelligenten Wärmepumpen und bietet ganzheitliche, energieeffiziente Lösungen für Haushalte. Durch ein vertikal integriertes Geschäftsmodell und verbraucherfreundliche Finanzierungsoptionen macht Aira saubere Energie zugänglich und erschwinglich. Ziel ist es, Haushalte bei der Reduzierung ihrer Energiekosten zu unterstützen und sie aktiv in die Transformation einzubinden. Das Unternehmen wurde in Stockholm, Schweden, von Vargas gegründet und wird unterstützt von namhaften Klima- und Innovationsinvestoren, darunter Altor, die Familie Burda, Collaborative Fund, Creades, Kallskär (einschließlich verbundener Gesellschaften wie Vargas), Kinnevik, Lingotto, Nesta Impact Investments, Statkraft Ventures und Temasek. airahome.com
Veröffentlicht am 3. Juni 2025
Junge Vorbilder: Aira-Umfrage zeigt, wie Kinder Erwachsene zum Klimaschutz bewegen
75% der jungen Menschen glauben, dass ihr Handeln einen Unterschied beim Schutz des Planeten macht. 64% glauben, dass sie selbst einen positiven Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels leisten können.32% lassen sich von anderen jungen Menschen zu nachhaltigem Leben inspirieren – nur 7% von Erwachsenen. 33% motivieren Erwachsene mindestens einmal pro Woche zu nachhaltigeren Entscheidungen. Trotz des jungen Alters sieht mehr als 1/3 bereits die Politik in der Verantwortung.Anlässlich des morgigen Weltumwelttages zeigt eine neue europaweite Umfrage des Clean Energy-Tech-Unternehmens Aira: Kinder und Jugendliche sind nicht nur selbst engagiert beim Klimaschutz - sie inspirieren und beeinflussen auch aktiv Erwachsene. Die Umfrage basiert auf Befragungen sowohl junger Menschen (im Alter zwischen 7 bis 15 Jahren) als auch Erwachsener und erlaubt dadurch einen differenzierten Blick auf generationsübergreifende Einstellungen. 75% der jungen Menschen in Deutschland glauben, dass ihr Verhalten einen Unterschied macht und 64% glauben, dass sie selbst einen positiven Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels leisten können. Jeder dritte junge Mensch motiviert Erwachsene wöchentlich zum klimafreundlichen HandelnDie Umfrage macht deutlich: Die Generation von morgen handelt bereits heute. 33% der jungen Menschen motivieren Erwachsene mindestens einmal pro Woche aktiv dazu, nachhaltigere Entscheidungen zu treffen. 55% glauben, Erwachsene zu umweltfreundlichem Verhalten bewegen zu können. Bemerkenswert: 35% der befragten Kinder und Jugendlichen fordern – trotz ihres jungen Alters – bereits konkrete politische Maßnahmen zum Schutz unseres Planeten.Dabei stehen Zugang und Bezahlbarkeit im Vordergrund: 57% wünschen sich günstigere nachhaltige Produkte, 41% fordern niedrigere Kosten für umweltfreundliches Heizen – ein klarer Hinweis darauf, dass selbst die jüngsten Mitglieder eines Haushalts sich wirkungsvoller Klimaschutzmaßnahmen und ihrer finanziellen Konsequenzen bewusst sind.Junge Menschen fordern nicht nur, sondern werden im Rahmen ihrer Mittel auch schon selbst aktiv beim Klimaschutz: 69% recyceln regelmäßig, 52% schalten bewusst das Licht aus und 46 % verbrauchen weniger Wasser. Auch wenn es sich dabei um kleine alltägliche Maßnahmen handelt, zeigen sie ein ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein.Bei der Frage nach der Motivation für ein nachhaltigeres Leben zeigt sich: 32% werden vor allem von anderen jungen Menschen inspiriert, nur 7% von Erwachsenen. Diese Peer-Dynamik spiegelt sich auch in den bevorzugten Informationsquellen wider: 65% lernen am meisten über Klimawandel und Umweltschutz in der Schule, immerhin 43% nennen hier auch ihre Eltern, 39% YouTube und 21% TikTok als wichtige Lernorte.Tatsächlich treten viele junge Menschen inzwischen selbst als Aufklärer:innen auf: 55% sagen, dass sie Erwachsene zu umweltfreundlichem Verhalten bewegen können. Diese Zahlen zeigen: Kinder und Jugendliche sind aktive Multiplikatoren für klimafreundliches Handeln in ihrem Umfeld.Erwachsene hin- und hergerissen zwischen Bewusstsein und BlockadeAuch die erwachsenen Befragten setzen sich mit dem Klimaschutz auseinander – jedoch häufig aus einer ambivalenten Haltung heraus. Während sich 27% optimistisch angesichts des Klimawandels zeigen, verspüren 23% Angst, 25% äußern Frustration über das fehlende systemische Handeln. Diese Erkenntnisse verdeutlichen den Bedarf an mehr Unterstützung und Orientierung auf dem Weg in eine saubere Zukunft. Das zeigt sich auch beim Blick auf konkrete Maßnahmen: Mit Blick auf die kommenden zehn Jahre erwartet ein Großteil der Erwachsenen, dass saubere Technologien wie Solaranlagen (48%) und Wärmepumpen (39%) zur Norm werden – doch 37% sehen in den Kosten die größte Hürde.Allgemein zeigt sich in Deutschland: Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit gehen Hand in Hand. Sparen ist bei den deutschen Erwachsenen die ausschlaggebendste Motivation für nachhaltiges Verhalten – noch vor dem Wunsch, die Lebensqualität künftiger Generationen zu verbessern. 41% nennen Kosteneinsparung als Hauptantrieb, 39% wollen einen positiven Einfluss auf den Planeten haben, 32% motiviert der Blick auf kommende Generationen.Pamela Brown, CMO und Verbraucherexpertin bei Aira, kommentiert: „Die Ergebnisse unserer Umfrage zeigen, dass Klimabewusstsein in Deutschland stark ausgeprägt ist – bei Kindern genauso wie bei Erwachsenen. Viele möchten etwas verändern, wissen aber nicht genau, wie. Hier können wir als Unternehmen ansetzen: Mit Lösungen wie der Aira Wärmepumpe machen wir den Umstieg auf klimafreundliches Heizen nicht nur einfacher und zugänglicher, sondern helfen Haushalten gleichzeitig dabei, ihre Energiekosten zu senken. Unser Ziel ist es, Menschen dabei zu unterstützen, aus Überzeugung auch konkrete Schritte zu gehen – für eine nachhaltigere Zukunft.“Die Umfrageergebnisse bilden die Grundlage für Airas Cleaner Future Kampagne. Gemeinsam mit der Künstlerin Emily Birch malten Kinder in einem Workshop ihre Vision einer lebenswerten Zukunft, woraus ein farbenfrohes Gemeinschaftskunstwerk entstand. Ergänzend hat Aira das Cleaner Future Workbook entwickelt, um Erwachsene dabei zu unterstützen, mit Kindern über Klimaschutz ins Gespräch zu kommen und ihre Neugier zu fördern. Hinweise für die RedaktionBegleitendes Bildmaterial finden Sie hier: Aira Cleaner Future Campaign Press Kit Zur MethodikDie Online-Umfrage wurde vom Institut Walr im Zeitraum vom 30. April bis 13. Mai 2025 durchgeführt. Befragt wurden insgesamt 7.000 Personen in fünf europäischen Ländern – Großbritannien, Deutschland, Italien, Spanien und Frankreich – jeweils 1.500 pro Land, aufgeteilt in Erwachsene (18+) und Kinder im Alter von 7 bis 15 Jahren. Die Stichproben in jedem Land waren national repräsentativ hinsichtlich Geschlecht, Alter und Region. PressekontaktMaja Ruhbach, PR & Communications Manager, maja.ruhbach@airahome.com Über Aira Aira ist ein führendes europäisches Clean-Energy-Tech-Unternehmen im Direktvertrieb an Endkund:innen. Das Unternehmen beschleunigt die Elektrifizierung der privaten Heiztechnik mit intelligenten Wärmepumpen und bietet ganzheitliche, energieeffiziente Lösungen für Haushalte. Durch ein vertikal integriertes Geschäftsmodell und verbraucherfreundliche Finanzierungsoptionen macht Aira saubere Energie zugänglich und erschwinglich. Ziel ist es, Haushalte bei der Reduzierung ihrer Energiekosten zu unterstützen und sie aktiv in die Transformation einzubinden. Gegründet in Stockholm von der Vargas Holding, wird Aira von renommierten Klima- und Impact-Investoren unterstützt, darunter Altor, die Familie Burda, Collaborative Fund, Creades, Kinnevik, Lingotto, Nesta Impact Investments, Statkraft Ventures und Temasek. company.airahome.com
Veröffentlicht am 23. Apr. 2025
Steigende CO₂-Preise: Heizen wird teurer – doch kaum jemand ist vorbereitet
Nur 5% der Deutschen schätzen die jährlichen Mehrkosten durch den CO₂-Preis im Rahmen des abgefragten Heizszenarios realistisch ein. Die meisten bleiben deutlich darunter.Rund ein Drittel möchte handeln, hat aber das Gefühl, es nicht zu können – ein Hinweis auf praktische, soziale oder finanzielle Hürden. Besonders Menschen mit geringerem Einkommen sind häufiger handlungsbereit, aber fühlen sich eingeschränkt.Knapp 20% können die Kosten gar nicht schätzen – ein Zeichen mangelnden Detailwissens. Viele wissen vom CO₂-Preis – kaum jemand genauesZwar haben viele Deutsche schon von CO₂-Preisen gehört, aber Detailwissen darüber ist selten. 35% kennen keine Details zur anstehenden Neuausrichtung des CO₂-Preises und 23% haben noch nie davon gehört. Ab 2027 wird der Emissionshandel in der EU auf Gebäude und Verkehr ausgeweitet. Zwar gibt es bereits heute in Deutschland einen festen CO₂-Preis auf Heizöl, Erdgas oder Kraftstoffe – doch künftig wird der Preis nicht mehr staatlich vorgegeben, sondern am Markt durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Als zentrales Instrument der EUKlimapolitik soll der CO₂-Preis so auf marktwirtschaftliche Anreize statt auf Verbote setzen, um den Ausstoß von Treibhausgasen zu senken. Die mangelnde Vertrautheit mit diesem System könnte es den Haushalten erschweren, sich auf absehbare Mehrkosten individuell vorzubereiten.Mehrheit der Deutschen unterschätzt mögliche MehrkostenDie finanziellen Folgen der kommenden CO₂-Bepreisung werden von der Bevölkerung unterschätzt. Ein realistisches Szenario für 2030 – basierend auf einem CO₂-Preis von 200 bis 300 Euro pro Tonne – würde für ein durchschnittliches Einfamilienhaus mit Gasheizung jährliche Mehrkosten von bis zu 1.400 Euro bedeuten. Doch nur 5% der Befragten schätzen diesen Betrag entsprechend ein. Die Mehrheit bleibt deutlich darunter: 23% erwarten weniger als 500 Euro, 33% liegen zwischen 500 und 800 Euro, während sich knapp 20% eine Schätzung gar nicht zutrauen.Zwar bewegt sich das zugrunde liegende Szenario im oberen Bereich wissenschaftlicher Prognosen, es soll jedoch bewusst aufzeigen, welche Belastungen bei ausbleibendem Klimaschutz realistisch möglich sind. Klar ist: Die tatsächlichen Kosten für Verbraucher:innen hängen auch von politischen Weichenstellungen ab. Entlastungen wie das diskutierte Klimageld oder sozial gestaffelte Ausgleichsmodelle werden zwar erwogen – doch wie genau der Übergang gerecht gestaltet werden soll, ist bislang offen.Klimakosten treffen nicht alle gleich – viele wollen handeln, können aber nichtViele Menschen sehen zwar grundsätzlich die Notwendigkeit zum Handeln – doch oft fehlt ihnen die Möglichkeit. Während 9% der Befragten bereits Maßnahmen wie einen Heizungstausch, eine Sanierung, einen Umzug oder eine Verbrauchsreduktion umgesetzt haben, planen weitere 19% in den nächsten Jahren aktiv zu werden. Gleichzeitig gibt rund ein Drittel (32%) an, zwar handeln zu wollen, aktuell aber durch äußere Umstände daran gehindert zu werden – etwa aufgrund finanzieller Einschränkungen oder weil sie zur Miete wohnen. Besonders betroffen sind dabei Menschen mit geringerem Einkommen, die eine höhere Handlungsbereitschaft zeigen, aber häufiger an praktischen Hürden scheitern.Der CO₂-Preis erfordert tragfähige LösungenDie Umfrage zeigt: Trotz wachsender Sensibilität für steigende Klimakosten fehlt es vielen Menschen an konkretem Wissen, realistischen Einschätzungen und umsetzbaren Optionen. Damit der CO₂-Preis seine klimapolitische Wirkung entfalten kann, ohne soziale Schieflagen zu verschärfen, braucht es verlässliche politische Rahmenbedingungen und praxistaugliche Technologien, die dazu beitragen, die Lücke zwischen Wissen, Bereitschaft und Umsetzung zu schließen.Für Eigentümer:innen und Vermieter:innen bieten Wärmepumpen hier schon heute eine besonders zukunftsfähige Perspektive: Sie machen unabhängig von fossilen Energien – und damit auch vom CO₂-Preis. In Kombination mit passenden Stromtarifen können sie nicht nur klimafreundlich, sondern auch kostensparend betrieben werden. Wie ein solcher Wechsel konkret gelingen kann, zeigt Aira: Als One-Stop-Shop für Wärmepumpen bietet das Unternehmen ein umfassendes Gesamtpaket – von der Energieanalyse über die Förderberatung bis zur Installation durch lokale Teams. Eigens entwickelte und maßgeschneiderte Produktsysteme, 15 Jahre Garantie, eine monatliche Ratenfinanzierung und verbrauchsoptimierte Ökostromtarife machen den Umstieg auf eine nachhaltige Heizlösung planbar und bezahlbar.Daniel Särefjord, CEO von Aira Deutschland, sagt: „Viele unterschätzen, was der CO₂-Preis für das eigene Zuhause bedeutet. Wer heute noch mit Öl oder Gas heizt, muss sich auf dauerhaft steigende Belastungen einstellen. Jetzt ist der Moment, die Weichen neu zu stellen – mit der Wärmepumpe als Schlüssel zu Unabhängigkeit und planbaren Heizkosten. Bei Aira wollen wir diesen Umstieg so einfach und bezahlbar wie möglich machen. Gleichzeitig ist die Politik gefragt, Kurs zu halten: mit verlässlichen Förderungen und sozialen Leitplanken für alle, die noch nicht umsteigen können.“ Zur MethodikFür die repräsentative Umfrage wurden 1.000 Menschen in Deutschland befragt. Das Durchschnittsalter lag bei 41,5 Jahren. Die Befragung wurde im März mit Appinio durchgeführt.Das Szenario basiert auf einem CO₂-Preis von 200 bis 300 €/tCO₂ im Jahr 2030, angelehnt an Modellierungen des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC, 2023 – PDF auf Anfrage). PressekontaktMaja Ruhbach, PR & Communications Manager, maja.ruhbach@airahome.com Über AiraAira bietet nachhaltige Energietechnologien für Eigenheime an und ist angetreten, Europas führendes Unternehmen unter den Direktvertriebsmarken der Branche zu werden. Aira beschleunigt die Elektrifizierung von Wohngebäudeheizungen mit sauberer Energietechnologie und bietet Verbraucher:innen dank einer voll integrierten Wertschöpfungskette optimale Wirtschaftlichkeit ohne hohe Vorab-Investitionen. Ein erschwingliches monatliches Zahlungsmodell bietet zusätzliche Flexibilität und ermöglicht Haushalten in ganz Europa Zugang zu kompletten Energiesparlösungen, bei denen intelligente Wärmepumpen im Mittelpunkt stehen. Der All-Inclusive-Plan von Aira inkludiert die Installation einer Wärmepumpe in wenigen Wochen – von der Auftragsbestätigung bis hin zur Nutzung, einen hausinternen Förderservice und eine persönliche Betreuung. Das Unternehmen wurde 2022 von der Vargas Holding in Stockholm, Schweden, gegründet und wird von Klima- und Innovationsinvestoren wie Altor, der Burda-Familie, Collaborative Fund, Creades, Kinnevik, Lingotto, Nesta Impact Investments, Statkraft Ventures und Temasek unterstützt. airahome.com