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13 November 2024
8 Minuten lesen

Wärmepumpe ohne Fußbodenheizung: So funktioniert's

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Geschrieben von:

Victoria Kuo
Victoria Kuo Copywriting & Communication Manager
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Viele stehen vor der Frage, ob sie herkömmliche Heizkörper anstelle einer Fußbodenheizung mit einer Wärmepumpe kombinieren können, damit diese schließlich für den Bestand bzw. Altbau geeignet ist. 

Die Antwort lautet ja. Allerdings kommt es dann auf die jeweiligen Gegebenheiten an. So kann es sein, dass effizienzoptimierende Maßnahmen erforderlich sind, um das bestehende Heizsystem mit der Wärmepumpe zusammenzuführen.

Oft lohnt es sich aber, in diese Maßnahmen zu investieren. Zwar eignen sich Fußbodenheizungen bekanntlich sehr gut für den effizienten Betrieb von Wärmepumpen, aber ihr Einbau ist auch mit Kosten verbunden, aufwändig und nicht unbedingt notwendig – vor allem, wenn bereits brauchbare Heizkörper vorhanden sind.

In diesem Artikel zeigen wir, dass die Wärmepumpe auch ohne Fußbodenheizung sehr gut funktioniert. Du erfährst, unter welchen Bedingungen und mit welchen Heizkörpern du dein Haus optimal heizen kannst.

So heizt du auch ohne Fußbodenheizung effizient:

  • Für den effizienten Betrieb einer Wärmepumpe ist der Einbau einer Fußbodenheizung nicht notwendig.
  • Die Wahl großflächiger Heizkörper mit geringen Vorlauftemperaturen, wie z.B. Niedertemperatur-Heizkörper, eignet sich ebenso gut für den Betrieb mit Wärmepumpen.
  • Der Austausch einzelner ineffizienter Heizkörper ist kostengünstiger als der Einbau einer Fußbodenheizung – und nicht immer müssen alle Heizkörper ersetzt werden.
  • Die Überprüfung der Heizkörperdimensionierung im Vorfeld oder den hydraulischen Abgleich nach der Installation sollte ein Fachbetrieb wie Aira übernehmen.

Wie die Wärmepumpe auch ohne Fußbodenheizung funktioniert

Wärmepumpen sind effiziente und umweltfreundliche Heizsysteme, die mit erneuerbaren Energien arbeiten und damit bestens geeignet sind, um alte Heizungen, die noch fossile Brennstoffe nutzen, zu ersetzen.

Die Energie, die Wärmepumpen Ihrer Wärmequelle entziehen (Luft, Wasser oder Erde) wandeln sie in thermische Energie um und geben sie an die Heizkörper im Haus ab. Auf Basis dieses Prinzips können Wärmepumpen auch noch bei niedrigen Temperaturen von bis zu -20 Grad Celsius eine optimale Raumtemperatur von +20 Grad Celsius herstellen – Aira garantiert diesen Komfort als Teil der einzigartigen Produkt- und Leistungsgarantie von 15 Jahren.

Vor Jahren galt eine Vorlauftemperatur von 35 Grad Celsius als geeignet für diesen Prozess und damit für Wärmepumpen als Standard. Da Fußbodenheizungen ähnlich niedrige Vorlauftemperaturen wie Wärmepumpen aufweisen, waren sie die bevorzugte Wahl in Kombination mit dieser. Denn je größer der Temperaturunterschied zur Umgebung ist, desto mehr elektrische Energie verbraucht die Wärmepumpe, um die gewünschte Temperatur zu erreichen, und desto weniger effizient arbeitet sie. Mittlerweile kann dieser Unterschied jedoch gut ausgeglichen werden.

Wärmepumpe ohne Fußbodenheizung effizient betreiben?

Inzwischen ist die Technik so weit, dass moderne Systeme auch mit 55 Grad Celsius Vorlauftemperatur entsprechende Leistung erbringen können. Höhere Vorlauftemperaturen sind daher kein Hindernis mehr für den Einsatz einer Wärmepumpe. Es muss also keine Flächenheizung installiert werden, auch herkömmliche Heizkörper lassen sich heute gut mit Wärmepumpen kombinieren. Damit ist die Wärmepumpe im Altbau ebenso eine hervorragende Option.

Welche Vorlauftemperatur ist für die Wärmepumpe geeignet?

Es gibt jedoch verschiedene Arten von Heizkörpern, die mit unterschiedlichen Vorlauftemperaturen heizen. So heizen Gliederheizkörper mit 55 bis 80 Grad Celsius, Plattenheizkörper mit 50 bis 70 Grad Celsius, Niedertemperatur-Heizkörper mit 30 bis 50 Grad Celsius und Flächenheizungen (z.B. Wand-, Decken- und Fußbodenheizung) mit nur 25 bis 40 Grad Celsius Vorlauftemperatur.

Welche Rolle spielt die Größe der Heizkörper?

Und auch die Größe und Beschaffenheit der Heizkörper hat einen erheblichen Einfluss auf die Heizleistung. So haben größere, großflächige Heizkörper eine niedrigere Vorlauftemperatur als kleinere und können die Wärme besser im Raum verteilen.

Daher spielt nicht nur die Art der Heizkörper eine Rolle, sondern auch ihre Dimensionierung. Ein kleiner dimensioniertes Heizsystem arbeitet weniger effizient als ein überdimensioniertes. Gerade in Altbauten, die oft schlechter gedämmt sind als Neubauten, ist es daher ratsam, große Heizkörper zu wählen.

Welche Heizkörpertypen funktionieren mit Wärmepumpe?

Die Beschaffenheit der Heizkörper ist für die Effizienz der Wärmepumpe von großer Bedeutung. Alle Arten von Heizkörper geben sowohl Konvektions- als auch Strahlungswärme ab.

Ein Strahlungsheizkörper ist ein Heizkörper, der die Wärme mit Hilfe elektromagnetischer Wellen an Gegenstände oder Personen im Raum überträgt. Je höher der Strahlungsanteil eines Heizkörpers ist, desto höher ist in der Regel der Heizkomfort. Konvektionsheizkörper geben ihre Wärme nur an die unmittelbare Umgebung ab.

In der Praxis werden Heizkörper, die mit Konvektionswärme arbeiten, zwar schnell besonders warm, bilden aber im Raum unterschiedliche Temperaturzonen. Die aufsteigende warme Luft und die absinkende kalte Luft bewirken folglich einen warmen Kopf und kalte Füße. 

Strahlungsheizkörper erwärmen sich dagegen sanft und gleichmäßig und erzielen ihre Heizleistung vor allem durch Infrarotstrahlen, die auf feste Körper gerichtet werden und durch Schwingungen Wärmeenergie erzeugen.

Es gibt also unterschiedliche Arten von Heizkörpern, davon sind nicht alle für den Gebrauch mit Wärmepumpen kompatibel:

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Gliederheizkörper: Die in Altbauten häufig anzutreffenden Guss- und Gliederheizkörper eignen sich beispielsweise nicht für den Betrieb einer Wärmepumpe. Sie arbeiten mit Konvektion, haben wenig Oberfläche und reagieren eher träge. 

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Plattenheizkörper: Sie sind großflächige und gleichzeitig platzsparende Heizkörper und werden daher auch als Flachheizkörper bezeichnet. Besonders der Einsatz im Schlafzimmer oder anderen Wohnräumen mit größerer Quadratmeterzahl lohnt sich. Mit ihrem hohen Strahlungsanteil halten sie in Kombination mit einer Wärmepumpe das Haus warm und gehören damit zu den effizienteren Modellen.

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Niedertemperatur-Heizkörper: Diese Lösungen reihen sich im Bereich der Plattenheizkörper ein und arbeiten ebenso mit niedrigen Temperaturen. Sie erzeugen hauptsächlich Strahlungswärme. Sie eignen sich daher besonders für den Einsatz mit Wärmepumpen. Ein weiterer Vorteil ist ihre Flexibilität in verschiedenen Gebäudetypen, einschließlich Altbauten.

Diese Heizkörper eignen sich für den Betrieb mit Wärmepumpe

Flächenheizungen, wie Fußbodenheizungen oder Wandheizungen, sind eine ausgezeichnete Wahl für den Betrieb mit einer Wärmepumpe. Sie benötigen nur niedrige Vorlauftemperaturen und sorgen aufgrund ihrer flächendeckenden Natur für eine gleichmäßige Wärmeverteilung und eine optimale Raumtemperatur.

Aber auch Niedertemperatur-Heizkörper gelten als äußerst geeignete und zukunftssichere Heizlösung. Wie der Name schon sagt, können sie bei niedrigen Vorlauftemperaturen hohe Leistungen erbringen. Durch Strahlung geben sie ausreichend Wärme ab, und das konstant und sehr effizient. Der Vorteil gegenüber Flächenheizungen? Sie lassen sich problemlos und ohne hohe zusätzliche Kosten installieren.

Gut zu wissen: Flächenheizungen wie Fußbodenheizungen, generell Heizkörper, die im Zusammenspiel mit einer Wärmepumpe arbeiten, fühlen sich immer ein paar Grad kühler an als klassische Heizkörper, die mit Öl oder Gas betrieben werden. An letzteren hat sich der eine oder die andere vielleicht schon einmal die Finger verbrannt. Für frischgebackene Wärmepumpenbesitzer:innen können die kühleren Heizkörper ungewohnt sein. Es kann sich anfühlen, als ob das System nicht richtig heizt. Die Wärmepumpe hält jedoch das Haus warm durch eine konstante Heizleistung und generiert so eine optimale Raumtemperatur, unabhängig von der aktuellen Temperatur draußen.

Wie die Wärmepumpe ohne Fußbodenheizung optimal genutzt werden kann

Gerade in unsanierten Gebäuden mit alten Fenstern sind die Voraussetzungen für den Einsatz einer Wärmepumpe erstmal nicht immer optimal.

Eine professionelle Beratung gibt Aufschluss darüber, welche Maßnahmen notwendig sind, um den Betrieb der Wärmepumpe richtig einzurichten. Bei Aira ist diese Beratung inklusive und erfolgt im Rahmen eines kostenlosen Hausbesuchs, der die Grundlage für das Angebot bildet.

Folgende Maßnahmen sind möglich, um die Effizienz der Wärmepumpe im Bestand und Altbau sicherzustellen und hohe Vorlauftemperaturen zu vermeiden:

  • Hydraulischer Abgleich: Eine optimale Druck- und Volumenverteilung im System sorgt für eine gleichmäßige Wärmeverteilung – das steigert die Effizienz und senkt die Kosten.
  • Energetische Sanierung: Die Dämmung von Fenstern, Türen oder des gesamten Gebäudes sichert die gewünschte Raumtemperatur und senkt aktuelle Vorlauftemperaturen der Wärmepumpe. Oft genügt es auch, undichte Fenster zu sanieren oder auszutauschen.
  • Austausch alter Heizkörper: Der Austausch alter und für die Wärmepumpe ungeeigneter Heizkörper sorgt für eine höhere Energieeffizienz.
  • Anpassung der Heizkurve: Die Heizkurve regelt das Verhältnis zwischen Außentemperatur und Vorlauftemperatur. Richtig eingestellt sorgt sie für die ideale Vorlauftemperatur der Wärmepumpe – für maximale Effizienz bei der Beheizung des Gebäudes.

Auf Basis dieser Optimierungen kann die Wärmepumpe effizient arbeiten und ein angenehmes Raumklima bei gesenkter Vorlauftemperatur im gesamten Haus gewährleisten. Ein weiterer Vorteil: Der Einbau einer Fußbodenheizung ist dafür nicht erforderlich.

Hohes Einsparpotential mit Wärmepumpe – auch ohne Fußbodenheizung 

Die Fußbodenheizung als Flächenheizung galt lange Zeit als die effizienteste und damit kostensparendste Lösung. Mittlerweile gelten großflächige Platten-, Niedertemperatur-Heizkörper als ebenso wirtschaftlich und für den Einsatz eines Wärmepumpensystems geeignet.

Dass die Wärmepumpe heute als besonders beliebte und effiziente Heizlösung gilt, liegt an ihrem Grundprinzip und den technologischen Fortschritten der letzten Jahre.

Die von Wärmepumpen erzeugte Wärmeenergie stammt zu 75 Prozent aus der Umwelt und damit aus erneuerbaren Energien. Die restlichen 25 Prozent stammen aus einer externen Energiequelle. Wenn diese Quelle ebenfalls umweltfreundlich ist, wie es bei den Clean Energy Tarifen von Aira der Fall ist, können die CO2-Emissionen auf Null reduziert werden. Um noch mehr Kosten zu sparen, orientiert sich der intelligente Tarif an den Tageszeiten und erhöht den Verbrauch, wenn der Strompreis niedrig ist, und senkt ihn, wenn der Strompreis hoch ist. Und auch Besitzer:innen von Solaranlagen können dank Aira profitieren, indem sie ihre überschüssige Energie ans Netz verkaufen.

Unter diesen optimalen Bedingungen haben Wärmepumpen einen hohen Wirkungsgrad von 300 bis 500 Prozent. Damit sind sie im Schnitt viermal effizienter als Öl- oder Gasheizungen und können bis zu 40 Prozent der Heizkosten einsparen.

Kosten und Finanzierung einer Wärmepumpe 

Die Kosten für die Installation hängen von den individuellen Gegebenheiten des Hauses, dem Wärmepumpentyp und ggf. den Erschließungskosten ab.

Für den Bestand bietet sich die Installation einer Luft-Wasser-Wärmepumpe an, da diese Variante einfach in den Bestand integriert werden kann. Die Anschaffungskosten inklusive Installation für ein kleines Einfamilienhaus betragen bei Aira 9.600 Euro (55 Prozent Förderung berücksichtigt). Bei Erd- und Wasserwärmepumpen können Bohrungen und Umgebungsarbeiten erforderlich sein. Der Preis steigt also nicht nur, weil diese Modelle teurer sind, sondern auch, weil die Installation aufwändiger ist.

Bei bestehenden Gebäuden muss ggf. eine energetische Sanierung in die Kostenkalkulation einbezogen werden. Diese kann je nach Aufwand mit mehreren tausend Euro zu Buche schlagen, je nach Maßnahmen (z.B. hydraulischer Abgleich, Dämmung oder Heizkörperaustausch) und Größe des Hauses kann der Preis zwischen einstelligen und dreistelligen Tausenderbeträgen liegen.

Staatliche Förderung für die Heizungsmodernisierung

Der Einbau einer Wärmepumpe bzw. der Austausch einer alten Heizung ist also mit Investitionen verbunden, die sich jedoch lohnen: Denn sie werden vom Staat großzügig gefördert.

Und ob mit oder ohne Fußbodenheizung – wer eine Wärmepumpe einbaut, profitiert von der Förderung. Diese bezieht sich nämlich nicht nur auf die Kosten für den Kauf und die Installation der Wärmepumpe, auch der hydraulische Abgleich, der Austausch von Heizkörpern und andere Umfeldmaßnahmen werden bis zu einem bestimmten Betrag erstattet.

Der kostenlose und integrierte Förderservice von Aira begleitet den gesamten Prozess und hilft, den individuellen Höchstfördersatz zu sichern.

Derzeit beträgt die staatliche Förderung für den Heizungstausch maximal 70 Prozent. Die Bausteine der aktuellen Wärmepumpenförderung setzen sich wie folgt zusammen:

  • Basisförderung: Grundsätzlich wird der Einbau einer Wärmepumpe mit 30 Prozent der förderfähigen Kosten gefördert.
  • Effizienzbonus: Für den Einsatz eines natürlichen Kältemittels, das alle von Aira und angebotenen Wärmepumpen verwenden, gibt es zusätzlich 5 Prozent.
  • Geschwindigkeitsbonus: Dieser Bonus in Höhe von 20 Prozent wird gewährt beim Ausbau einer Öl- oder 20 Jahre alten Gasheizung.
  • Einkommensbonus: Erstmals gibt es ab 2024 auch einen einkommensabhängigen Bonus von 30 Prozent, wenn das zu versteuernde Haushaltseinkommen unter 40.000 Euro brutto liegt.

Die Förderkomponenten sind addierbar, aber auf maximal 70 Prozent begrenzt. Der förderfähige Höchstbetrag pro Wohneinheit beträgt 30.000 Euro.

Wie heizen Sie aktuell?
Gas
Öl
Heizkörper und Wärmepumpen: Häufig gestellte Fragen

Wärmepumpen funktionieren auch im Altbau gut, wenn die Grundvoraussetzungen stimmen. Maßnahmen wie der Austausch von Heizkörpern, ein hydraulischer Abgleich oder eine Dämmung der Fenster oder des Gebäudes sorgen für niedrigere Vorlauftemperaturen und steigern die Effizienz einer Wärmepumpe im Altbau.

Manchmal stellst du vielleicht fest, dass sich die Heizkörper im Vergleich zu deinem vorherigen Heizsystem kühler anfühlen. Dies liegt daran, dass Wärmepumpen eine gleichmäßigere, allmählichere Wärme anstelle von plötzlichen Wärmeausbrüchen liefern, um sicherzustellen, dass Sie immer warm und komfortabel sind.

Niedrigtemperatur-Heizkörper, auch Wärmepumpenheizköper genannt, eigenen sich am besten für die Installation einer Wärmepumpe. Sie arbeiten mit niedrigen Vorlauftemperaturen und steigern damit die Effizienz der Wärmepumpe. 

Auch herkömmliche Heizungskörper kommen infrage für die Kombination mit einer Wärmepumpe. Dazu müssen aber die Gegebenheiten des Hauses den Voraussetzungen für einen effizienten Betrieb entsprechen. Eine Dämmung kann in diesem Zusammenhang eine sinnvolle Maßnahme sein.

Unsere Thermostate sind so konzipiert, dass sie jede Heizzone in deinem Haus regeln (bis zu zwei Zonen pro Haus). Im Gegensatz zu Thermostaten, die nur eine einzelne Wärmequelle wie einen Heizkörper oder einen kleinen Fußbodenheizungskreislauf steuern, regeln diese die Gesamttemperatur für ganze Zonen.

Um die Zieltemperatur für deine Heizzonen einzustellen, verwende bitte die Aira Home Energy App oder das Thermostat. Es ist wichtig, alle Heizkörperventile und Fußbodenheizungsthermostate voll aufzudrehen, außer in Räumen, in denen du kühlere Temperaturen bevorzugst, z. B. im Schlafzimmer. In diesen Räumen kannst du das Thermostat absenken, um eine kühlere Umgebung zu schaffen.

Wenn du versuchst, die Temperatur direkt an einer einzelnen Wärmequelle, z. B. einem Heizkörper, zu senken, drossel den Wasserfluss, anstatt die Heizleistung zu verringern. Dies kann dazu führen, dass deine Wärmepumpe stärker arbeiten muss, um die Zieltemperatur zu erreichen, was zu einer weniger effizienten Heizung führt.


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