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6 Juni 2024
8 Minuten lesen

Effizient heizen mit geringem Stromverbrauch: Wärmepumpe im Fokus

Aira Image

Geschrieben von:

Victoria Kuo
Victoria Kuo Copywriting & Communication Manager
Ersparnis berechnen

Die moderne und nachhaltige Heizlösung Wärmepumpe benötigt Strom zum Betrieb. Mit welchen Maßnahmen hohe Stromkosten vermieden und der Stromverbrauch niedrig gehalten werden kann, wird im folgenden Beitrag thematisiert.

Strom als Antriebsenergie 

Effiziente Heizungen wie Wärmepumpen nutzen thermische Energie als Form von Heizenergie, elektrischen Strom verwenden sie dabei als Antriebsenergie. Es wird hauptsächlich unterschieden in Erd-, Luft- und Wasserwärmepumpen. Die verschiedenen Arten entziehen ihrer jeweiligen Quelle Wärme und machen diese über einen Kältemittelkreislauf nutzbar zum Heizen und zur Warmwasseraufbereitung. Der Kreislauf wird durch Kompression, Pumpen und Gebläse aufrechterhalten und das eben mithilfe von elektrischem Strom.  

Für die Erzeugung von Wärme beziehen moderne Wärmepumpen bis zu 75% Umweltwärme und 25% Strom als Antriebsenergie. 

Der Stromverbrauch einer Wärmepumpe hängt von verschiedenen Faktoren ab: 

  • Art der Wärmepumpe 
  • Zustand der Immobilie  
  • Vorlauftemperatur  
  • Wärmebedarf eines Haushalts  

Werden für den Betrieb der Wärmepumpe geeignete Rahmenbedingungen, wie eine niedrige Vorlauftemperatur oder eine Sanierung des beheizenden Gebäudes vorgenommen, können die Betriebskosten erheblich gesenkt werden. Jede der Maßnahmen kann eine entscheidende Rolle spielen für potenzielle Einsparungen der Energiekosten. Mit einer Luft-Wasser-Wärempumpe von Aira können bis zu 40% Energiekosten im Gegensatz zu einer Gas- oder Ölheizung eingespart werden.
 

Selective focus of a field of wheat

Verbrauch, Kosten und Effizienzsteigerung von Wärmepumpen 

Der Stromverbrauch im Haushalt variiert je nach Wärmebedarf. Dieser hängt zum einen von den individuellen Bedürfnissen der Bewohner:innen ab und zum anderen von der Beschaffenheit des Hauses. Ein Altbau ohne Wärmedämmung hat demnach einen Nachteil in puncto durchschnittlichen Stromverbrauch – im Gegensatz zu einem energieeffizienten Neubau, der einen geringeren Stromverbrauch produziert. Die Effizienz einer Wärmepumpe hängt von unter anderem diesen Ausgangspunkten ab. 

Die Effizienz einer Wärmepumpe wird durch die Jahresarbeitszahl (JAZ) dargestellt, die das Verhältnis von erzeugter Heizenergie zu eingesetztem Strom angibt. Der jährliche Stromverbrauch einer Wärmepumpe kann durch verschiedene Indikatoren wie die Außentemperatur, die Isolierung des Gebäudes und die benötigte Heizleistung beeinflusst werden. 

Ein wichtiges Maß für den Energieverbrauch ist die Angabe in Kilowattstunden (kWh Strom). Der jährliche Stromverbrauch einer Wärmepumpe variiert, kann aber mithilfe spezieller Rechner, basierend auf dem individuellen Einsatz, geschätzt werden. 

Im folgenden Kostenbeispiel wird als Basis ein Strompreis von 30 Cent/kWh angenommen und eine durchschnittliche JAZ von 4: 

  • Jährlicher Heizenergiebedarf: 15.000 kWh 
  • Benötigter Strom: 15.000 kWh / 4 JAZ = 3.750 kWh 
  • Jährliche Stromkosten: 3.750 kWh * 0,30 €/kWh = 1.125 € 

Diese Werte entsprechen etwa der Heizleistung einer Wärmepumpe für ein großes Einfamilienhaus von circa 150qm. 

Hat eine Wärmepumpe einen hohen JAZ-Wert, weist sie auch einen hohen Wirkungsgrad auf. Am genausten ist jedoch der SCOP-Wert (Seasonal Coefficient of Performance). Dieser ermittelt die JAZ einer Wärmepumpe innerhalb verschiedener Betriebszustände. Es wird geschaut, wie effizient eine Wärmepumpe in verschiedenen Temperaturzuständen arbeitet. So gilt ein SCOP-Wert von 3,5 gilt als gut, die Wärmepumpen von Aira weisen sogar einen Wert von 4,7 auf. 

 

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Faktoren zum Reduzieren der Stromkosten 

Wärmepumpen erfreuen sich dank ihrer Energieeffizienz und ihres Potenzials, Stromkosten zu reduzieren, wachsender Beliebtheit. Viele Hausbesitzer:innen sind bestrebt, den Stromverbrauch ihrer Wärmepumpe so gering wie möglich zu halten. Um den Stromverbrauch im Betrieb mit einer Wärmepumpe zu reduzieren, ist eine Kombination aus unterschiedlichen Faktoren und Maßnahmen ratsam, die deutliche Unterschiede für die Beiträge zum Stromverbrauch machen können. 

Generell gilt: Je höher der Anteil erneuerbarer Energien und je optimierter der Betrieb der Wärmepumpe, desto geringer sind die Stromkosten. Der aktuelle Strompreis unterscheidet sich je nach Anbieter und sollte bei der Kalkulation des jährlichen Stromverbrauchs nicht außer Acht gelassen werden. 

Stromtarife für Wärmepumpen 

Stromverbrauch und Stromtarife für Wärmepumpen spielen eine bedeutende Rolle für Wärmepumpenbesitzer:innen. Der jährliche Stromverbrauch einer Wärmepumpe hängt von verschiedenen Faktoren ab und kann durchschnittlich zwischen 3.000 und 15.000 kWh variieren. Dies beeinflusst unmittelbar die jährlichen Stromkosten. 

Mithilfe von Wärmepumpentarifen – es gibt auch spezielle Ökostromtarife, die erneuerbare Energien als Basis haben – und separaten Stromzählern (Smart Meter) können die laufenden Kosten für Strom reduziert werden. Dafür muss der Wärmepumpenstrom vom Haushaltsstrom getrennt verrechnet werden.  

Zwar können Netzbetreiber Sperrzeiten einführen, um die Netzauslastung besser zu regulieren, diese sind jedoch nur sehr kurz und haben keinen Effekt auf den laufenden Betrieb einer Wärmepumpe. Der Vorteil einer effizienten Wärmepumpe, wie  Luft-Wasserpumpe von Aira, ist, dass das Heizsystem mit einem Pufferspeicher daherkommt. Dieser stellt die Versorgung mit Heizwärme und Warmwasser auch in den Sperrzeiten sicher. 

Kombination mit Photovoltaik 

Auch die Kombination einer Wärmepumpe mit einer Photovoltaikanlage kann erheblich zur Reduzierung der Stromkosten beitragen. Photovoltaikanlagen erzeugen elektrischen Strom durch die Umwandlung von Sonnenenergie. Die gewonnene Energie kann direkt genutzt werden, um die Wärmepumpe zu betreiben, die mithilfe von elektrischer Energie thermische Energie für die Beheizung eines Gebäudes bereitstellt.  

Den selbst erzeugten Strom können Verbraucher:innen anstelle von Netzstrom nutzen, um sich komplett unabhängig zu machen und ihre CO2-Emissionen dabei bis zu 100% minimieren. Die Menge des eingesetzten Stroms aus der Photovoltaikanlage ist jedoch stark abhängig von Faktoren wie der Effizienz der Anlage, den örtlichen Sonneneinstrahlungswerten und dem Strombedarf der Wärmepumpe selbst. 

Es ist wichtig zu beachten, dass die optimalen Bedingungen für den Betrieb einer Wärmepumpe mit Photovoltaikanlage sich je nach individueller Situation unterscheiden können. Ein separater Stromzähler ist dabei ein wesentlicher Faktor, denn er ermöglicht eine präzise Verfolgung des Stromverbrauchs und trägt zur genaueren Kalkulation bei. 

Insgesamt spielt die Kombination aus Photovoltaik und Wärmepumpentechnologie eine wichtige Rolle in Richtung eines energieeffizienten, kostensenkenden und umweltfreundlichen Zuhauses.  

Hier nochmal die Vorteile der Nutzung einer Photovoltaikanlage (in Kombination mit einer Wärmepumpe) auf einen Blick: 

  • Umweltfreundlichkeit (Nutzung erneuerbarer Energien) 
  • Kostenersparnis (Reduzierung der jährlichen Stromkosten)
  • Unabhängigkeit (Geringere Abhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz) 

Optimierungen an der Immobilie 

Wer ein effizientes Heizsystem, wie eine Wärmepumpe einbaut, sollte überprüfen, ob durch Optimierungsmaßnahmen ein höheres Einsparpotenzial erzielt werden kann. Eine Dämmung der Fenster und des Gebäudes generell kann erhebliche Unterschiede für den Leistungsaufwand machen.  

Einen entscheidenden Einfluss hat außerdem die Beschaffenheit der vorhandenen Heizkörper. Gerade in Altbauten finden sich oft alte Gliederheizkörper, die die Leistung der Wärmepumpe erheblich erschweren. Diese ganz oder auch nur teilweise durch kompatiblere Platten- oder Niedertemperatur-Heizkörper einzutauschen, kann einen positiven Effekt auf den jährlichen Stromverbrauch mit sich bringen. Ob beispielsweise eine Fußbodenheizung für ein bestehendes Gebäude geeignet ist oder welche Maßnahmen sinnvoll erscheinen, können die Energieexpert:innen von Aira bei einem kostenlosen Haubesuch beurteilen. 

Oft lohnt sich zusätzlich ein hydraulischer Abgleich, damit die Wärmepumpe optimal funktionieren und die Verteilung der Wärme über das Heizsystem sichergestellt werden kann. Auch das trägt dazu bei, dass der durchschnittliche Stromverbrauch sinkt. 

Zwar sind diese Maßnahmen mit zusätzlichen Kosten verbunden, aber diese rentieren sich. Denn einerseits wird der Einbau einer Wärmepumpe mit bis zu 70% gefördert – und Aira deckt die Förderberatung mit ab, andererseits werden die laufenden Energiekosten bis zu 40% reduziert. 

Optimierung des Stromkonsums durch Regelungstechnik 

Um die Stromkosten zu reduzieren, die im Betrieb mit einer Wärmepumpe zustande kommen, ist es wichtig, den Stromverbrauch effektiv zu kontrollieren. Moderne Regelungstechnik und regelmäßige Wartung – auf Aira Produkte gibt es eine Leistungs- und Produktgarantie von 15 Jahren – sorgen für einen optimalen Betrieb und verringern den Energiebedarf. 

Das smarte System Aira Intelligence managet die benötigte Heizenergie eines Haushalts, indem es sich an die Routinen des Haushalts anpasst. Per Aira App kann der Bedarf reguliert und eingesehen werden. Besondere Umstände wie der Besuch von Gästen oder ein paar Tage außer Haus, können ganz einfach per Smartphone oder Tablet an das System weitergeben werden und so kann der Verbrauch optimiert werden. 

Es gibt also unterschiedliche Maßnahmen, um die Effizienz einer Wärmepumpe zu maximieren und langfristig Stromkosten zu sparen. 

Tochter und Mutter umarmen sich in ihrem warmen Zuhause und strahlen
Häufig gestellte Fragen

Der Stromverbrauch von Wärmepumpen variiert je nach Typ, Größe und Effizienz der Anlage sowie den örtlichen Gegebenheiten. Durchschnittlich kann man von etwa 5.000 bis 20.000 kWh pro Jahr ausgehen. 

Eine Reduktion der Kosten ist durch die Kombination mit Photovoltaikanlagen, optimalen hydraulischen Abgleich und den Einsatz eines separaten Stromzählers für mögliche Tarifvorteile realisierbar.

Die Eignung ist von verschiedenen Faktoren wie Dämmung und Heizsystem abhängig. Eine hohe Vorlauftemperatur kann etwa den Stromverbrauch erhöhen. 

Man multipliziert die Anzahl der jährlichen Heizstunden mit dem spezifischen Verbrauch in kWh pro Heizstunde. Online-Rechner können helfen, ein genaueres Bild zu erhalten.

Die jährlichen Stromkosten richten sich auch nach dem aktuellen Strompreis pro Kilowattstunde. Bei steigenden Preisen steigen entsprechend die Betriebskosten der Wärmepumpe.


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